Panikattacken – Hilflos und ausgeliefert

Wer sie nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was Betroffene bei einer Panikattacke mitmachen. Sie kommt aus heiterem Himmel und verschwindet in der Regel nach einigen Minuten. Aber die Spuren die sie hinterlässt, verändern oftmals das Leben.

Beim Autofahren, beim Fernsehschauen, beim Einkaufen oder in der U-Bahn, plötzlich treten innerhalb weniger Sekunden Herzklopfen, Schwindel, Schweißausbrüche, Enge in der Brust und das Gefühl keine Luft zu bekommen auf. Es sind nur einige der Symptome, die sich bei einer Panikattacke zeigen. Sie haben das Gefühl nicht mehr im eigenen Körper zu stecken und jetzt sterben zu müssen. Sie haben Angst die Kontrolle zu verlieren und möchten aus dieser Situation flüchten.

Wenn die Attacke vorüber ist, beginnen die Gedanken sich nur noch um die Angst und die Ursache zu kreisen. Die Sorge einen Hirntumor oder organische Schäden oder an sonstigenn schweren Erkrankungen zu leiden, führt direkt zur Ärztin oder Arzt. Nachdem die Untersuchungen in den meisten Fällen ohne Befund sind, verlieren viele Menschen nicht nur das Vertrauen in die Medizin, sondern auch in den eigenen Körper.

Die Sorge, dass diese Angst nochmal erlebt werden muss verstärkt die Ängste, dass etwas unentdeckt in Ihnen schlummern könnte, sowie der Schwindel und/oder die einhergehende Unsicherheit beim Gehen, rufen letztendlich die Angst vor der Angst hervor. Abwehrmechanismen und Suchmaschinen dämpfen diese Ängste vorübergehend solange, bis die nächste Panikattacke kommt. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Aufmerksamkeit nur noch bei der Angst. Sie rückt in den Mittelpunkt des Lebens. Sie beeinträchtig die Familie, das Berufsleben, die sozialen Kontakte und das Bewusstsein.

Wiederkehrende Panikattacken, die nicht situationsbezogen sind und wenigsten 1-2 mal im Monat auftreten, nennt man Panikstörungen. Die Panikstörung wird therapeutisch meist zuerst mit angstlösenden Antidepressiva behandelt. In akuten Situationen werden Benzodiazepine verabreicht, die schnellwirkend sind, aber nach einigen Wochen zur Abhängigkeit führen.

Die Betroffenen sind darauf angewiesen, die Medikamente über eine geraume Zeit einzunehmen, weil die Wartezeiten für einen Therapieplatz bis zu einem Jahr andauern können. In diesem Zeitraum können weitere Erkrankungen entstehen, die eine erfolgreiche Therapie später erschweren. Die häufigsten Erkrankungen die daraus entstehen sind die Agoraphobie, die generalisierte Angststörung, Angst vor Erkrankungen, Angst vor dem Tod und Depressionen. 

Wie entstehen Panikattacken

Psychische Erkrankungen entstehen meistens durch Belastungen. Dauerhaft wirken Sie auf unseren Organismus und verändern unser Verhalten und unsere Persönlichkeit. Erlebnisse die nicht akzeptiert werden können, schaden unserer Psyche und verursachen Erkrankungen. Sind organische Ursachen ausgeschlossen, entstehen Panikstörungen meistens durch multiple Belastungen. Also wenn viele Belastungen auf uns wirken. Wenn jedoch eine dauerhafte Belastung vorliegt, können bereits Alltagsprobleme Panikattacken auslösen. Eine der schlimmsten und bei Panikattacken am häufigsten vorkommenden Belastungen ist die Verlustangst. Sie ist eine tragende Angst, die der Betroffene ein Leben lang herumträgt. Über 70% der Panikerkrankten Menschen in unseren Praxen leiden an der Angst, Menschen durch den Tod verlieren zu können. Denn Menschen die an Verlustängsten leiden, haben nicht nur die Sorge, dass einem Angehörigen etwas passieren könnte, sondern sie betrauern bereits den Verlust desjenigen, obwohl er noch am Leben ist. Dadurch wird aus der Angst eine Belastung, die unsere Stresstoleranz dauerhaft einschränkt. Kommen weitere Belastungen wie z.B. Mobbing, Hausbau-Umzug, schwere Diagnose oder Tod eines Angehörigen, Prüfungen, Trennung oder Kündigung hinzu, entstehen Panikattacken. Jedoch kann auch jede einzelne der genannten Ereignisse zu Panikattacken führen.

Die EioS-Therapie bei Panikattacken  

Entgegen konventionellen Therapieansätzen wird bei der EioS-Therapie nicht die Denkweise und das Verhalten verändert, sondern die Emotion. Hierbei wird das Symptom in Form der Angst, von der Ursache, also der Panikattacke, getrennt. Der Patient verliert die Aufmerksamkeit an der Panik, dadurch sie ihren Schrecken verliert. Medizinisch gesehen wird das somatische Nervensystem dazu benutzt, durch imaginäre Handlungen des Patienten die Versorgungsstrecke zwischen dem Limbischen System und der neuralen Struktur, die durch das schockierende Erlebnis entstand, zu trennen. Drch die fehlende Versorgung löst sich die Struktur auf und es entsteht eine neue neuronale Struktur. Der Patient erlernt die Situation neu.

Die EioS-Therapy ist dabei sehr transparent, denn das Ergebnis ist unmittelbar nach der Behandlung zu sehen. Entweder schwarz oder weiß, was deutlich macht, ob die die Methode bei dem/der Einzelnen funktioniert oder nicht. Wenn sie es tut, funktioniert sie auch dann, wenn der- oder diejenige nicht daran glauben.

Die EioS-Therapy wird jährlich bei etwa 250 Menschen mit Panikattacken angewandt. Hierbei konnten Erfolge auch bei Menschen erzielt werden, die über 20 Jahre Jahre an Panikattacken gelitten haben. Und das oftmals mit nur einer Sitzung. Der durchschnittliche Behandlungsumfang bei Panikstörungen sind 5,5 Behandlungen.

Erste Maßnahmen bei Panikattacken

Eine Panikattacke ist in erste Linie nur eine Angst. Sie werde daran nicht sterben. Natürlich empfindet man diese Angstattacken, insbesondere das erste Mal, extrem schlimm, weil es das Gefühl vermittelt im Moment sterben zu müssen. In diesem Moment schließen Sie die Augen und versuchen ruhig zu atmen. Das heißt, Sie müssen sich dazu zwingen kontrolliert und langsam zu atmen. In eine Papiertüte hinein und wieder auszuatmen unterstützt der Vorgang. Besorgen Sie sich etwas kühlen zu trinken. Sobald etwas Ruhe eingekehrt ist versuchen Sie zu gehen. Sollten sich die Zustände nach 60 Minuten nicht ändern, suchen Sie einen Arzt auf.

Wenn Sie bereits an einer Panikstörung leiden, beenden Sie unbedingt das Kaffeetrinken. Dieser versursacht aufgrund der Gerbstoffe eine Schwäche im Körper, die Schwindel oder Panikattacken fördern. Das Koffein spielt hier eine untergeordnete Rolle. So können Sie beispielsweise Cola, Mate oder Tee trinken. Die Gerbstoffe des Kaffees wirken auf die Bauchspeicheldrüse die wiederum direkt auf den Darm wirkt. Von diesem aus wird die Schwäche verursacht.

In akuten Fällen bieten wir eine Soforthilfe an, bei dieser wir Sie in akuten Momenten begleiten können.

Informationen finden Sie unter  www.soforthilfe-onlinetherapie.com

oder                                                 www.eios-therapy.com  

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