Hierbei werden betroffene Menschen imperativ durch einen Prozess geführt, der Zustände im Gehirn anregt und verändert. Der Behandlungsprozess wird durch ein festgelegtes Skript bestimmt, welches simplifiziert dargestellt zur Entkopplung des Symptoms von der Ursache führt, ohne jedoch die Erinnerung zu beeinträchtigen. Dieser Mechanismus kommt auch Menschen mit negativen therapeutischen Erfahrungen zugute, die neuen Verfahren mit großer Skepsis gegenüber stehen.

Im Mittelpunkt der therapeutischen Arbeit steht die Veränderung belastender Gefühle, indem Emotionen (körperliche Wahrnehmung belastender Gefühle) in kognitive Bilder umgewandelt und so für den Verstand greifbar gemacht werden.

Mit EioS ist es scheinbar erstmals gelungen, eine zielgerichtete Trennung der Verbindung zwischen dem limbischen System und der belastenden neuronalen Struktur zu erzeugen, um die Versorgung der Struktur zu unterbinden und ein Auflösen dieser zu erzwingen. Es werden also keine neuronalen Strukturen überschrieben, sondern Neue gebildet, dadurch eine hohe Nachhaltigkeit geschaffen wird. Die Betroffenen erleben bei positiven Verlauf der Behandlung, unmittelbar nach der Sitzung, die belastende Situation emotionslos und erlernen den Umgang mit ihr neu.

Das Ergebnis einer Therapiesitzung ist sofort nach der Behandlung sichtbar, womit langwierige und frustrane Verläufe ausgeschlossen werden. Bei erfolgreichem Verlauf kann die EioS-Therapy bedenkenlos fortgesetzt werden.

Die Betroffenen sind während der Behandlung bei vollem Bewusstsein und kontrollieren den gesamten Prozessverlauf selbst. EioS ist ohne Nebenwirkungen, manipulationsfrei und kann ab dem 8. Lebensjahr angewendet werden.