Angst vor Corona

Angst vor Corona

Viele Menschen haben heutzutage Angst vor dem neuen Coronavirus und sind in großer Sorge um sich selbst sowie auch ihre Angehörigen. Die Angst in derartigen Situationen ist normal und bis zu einem gewissen Ausmaß gesund. Wenn jedoch die Angst Ihr ständiger Begleiter ist und Sie in Ihrem Leben so einschränkt, dass Sie Ihren alltäglichen Aufgaben nicht mehr nachgehen können, ist professionelle Hilfe gefragt.

Das Coronavirus hat unser Leben in allen Bereichen verändert. TV, Internet oder Radio – ganz gleich, wohin Sie gehen, Sie werden mit diesem Thema konfrontiert. Täglich oder sogar im Stundentakt werden Sie informiert darüber, wie hoch die neuesten Zahlen sind, wie viele Menschen in welchem Bundesland nun nachweislich mit dem Virus infiziert sind und wie viele daran verstorben sind.

Vor nicht allzu langer Zeit waren die Regale in den Supermärkten völlig leer geräumt, denn alle fürchteten, es gäbe bald Ausgangssperren. Kein Wunder, dass Sie nach dieser turbulenten Phase noch immer die Angst fest im Griff hat.

Ein Leben geprägt von Angst muss jedoch nicht sein. Wie Sie wieder den Weg in ein normales, angstfreies Leben zurückfinden, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Woher kommt die Angst?

Angst stellt grundsätzlich nichts Schlechtes dar und ist eine ganz normale Reaktion auf eine gefährliche Situation. Sie unterstützt den Menschen, die Ursache der Gefahr auszuschalten oder ihr zu entkommen. Gerade in der Corona Pandemie leiden jedoch viele Menschen unter ständigen Angstzuständen. Die Angst betrifft hauptsächlich die Angst davor, sich mit dem gefährlichen Virus zu infizieren oder sogar vor dem Tod.

Hinzu kommt die lange Dauer sowie die Ungewissheit, was noch alles kommt oder die Symptome von Long-Covid. Die Angst kann sich in Ohnmachtsgefühlen, Nervosität, Schweißausbrüchen, Herzrasen und sozialer Isolierung äußern. Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang die Existenzangst, denn durch diese ungewissen Zeiten ändert sich für viele Menschen das Arbeitsleben.

Psychische Belastungen

Wiederholte Quarantäne oder Isolierung beeinflussen nicht nur das eigene Gemüt, sondern auch das Familienleben. Der eigene Rückzugsraum und Freiheiten werden weniger, was mehr Platz für Reibungen und Streit macht sowie die Ängste vor Corona und deren Folgen bestärken kann. Hinzu kommen Enttäuschungen und Frust, da der Urlaub schon wieder ausfällt oder Termine abgesagt werden müssen. Darüber hinaus reagieren auch Kinder auf die Anspannung der eigenen Eltern, wonach sie sich zurückziehen, mehr Aggressionen zeigen oder das Einhalten der Hausregeln verweigern. Das alles kann die eigene Psyche stark belasten und Stress hervorrufen.

Was können Sie gegen die Angst vor Corona tun?

Teilen Sie Ihre Angst

Wenn Sie unter der Angst vor Corona und einer Infektion leiden, scheuen Sie sich nicht, Ihre Angst mit Ihren Mitmenschen zu teilen. Suchen Sie sich hierfür bewusst positive Gesprächspartner und nicht Menschen, die selbst nur an den schlimmsten Neuigkeiten und Gerüchten interessiert sind und alles in schwarz sehen. Suchen Sie Gesprächspartner, mit welchen Sie auf einer positiven Ebene kommunizieren und das Gespräch in positive und zuversichtliche Bahnen lenken können.

Pflegen Sie insbesondere Ihre Kontakte. Natürlich kann das zu Beginn schwer sein, denn die Angst vor Corona ist gerade der Grund, warum Sie am liebsten zu Hause bleiben würden. Doch soziale Kontakte sind wichtig, denn wir Menschen sind soziale Wesen und benötigen regelmäßigen sozialen Austausch. Sind Sie sich unsicher, beginnen Sie am besten mit einer Videokonferenz oder einem Telefonat. Denn allein die Ablenkung wird Ihnen helfen, Ihre Angst – wenn auch nur für kurze Zeit – zu vergessen. Werden Sie sich Ihrer Angst bewusst und betrachten Sie diese als eine normale Reaktion auf die belastende Situation. Angst zu verspüren, ist nichts Verwerfliches und auch nichts, wofür Sie sich schämen müssten.

Wie Sie mit Konflikten in der Familie oder Partnerschaft umgehen

Konflikte in der Familie oder in Partnerschaften können vermehrt auftreten, da in Zeiten der Pandemie die Stressbelastung für alle Menschen erhöht ist. Sehen Sie die Situation jedoch als eine Chance, vermehrt Zeit mit Ihrer Familie und Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin zu verbringen. Lernen Sie sich besser kennen, ohne Ihre Mitmenschen für ihre ungewohnte Art zu kritisieren, sondern seien Sie neugierig und offen. Werden Sie kreativ und schaffen Sie immer wieder neue gemeinsame Aktivitäten, auch wenn diese nun anders sind als vor der Pandemie.

Die EioS-Therapie

Eine hilfreiche Unterstützung für die Behandlung Ihrer Ängste stellt eine professionelle Therapie dar. Die EioS-Therapie spezialisiert sich auf die Behandlung von Angststörungen. Angstsymptome sind immer auf ein ursächliches Ereignis zurückzuführen, weshalb Sie mit der EioS-Therapie lernen, Ihre Gefühle und Emotionen von den entstandenen Strukturen zu trennen.

Seit Kurzem haben Sie auch die Möglichkeit, die EioS-Therapie online durchzuführen. Die neue EioS-App gibt Ihnen den Vorteil, sich Ihren Therapieplan flexibel und nach Ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Ihnen kommt einmal spontan etwas dazwischen und Sie haben keine Zeit, Ihre Sitzung durchzuführen? Kein Problem, denn mit der App holen Sie die Therapie einfach nach, wann immer es in Ihren Alltag passt.  Die Sitzungen der App sind dabei identisch mit den Vor-Ort-Sitzungen, weshalb Sie von denselben Ergebnissen innerhalb derselben Therapiedauer profitieren. Die EioS-Therapie wurde von erfahrenen Experten speziell für die Linderung von Angststörungen entwickelt und bietet Ihnen mittlerweile ein Angebot aus über 60 Online Therapien für die Selbstbehandlung von diversen Angststörungen.

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