Existenzangst: Den Unsicherheiten des Lebens gelassen begegnen

Existenzangst: Den Unsicherheiten des Lebens gelassen begegnen

Existenzangst kann in verschiedenen Lebensphasen -oder bereichen auftreten und wird oft mit beruflichem und finanziellem Erfolg in Verbindung gebracht. Sie umfasst Ängste vor Jobverlust, Krankheit, Sterblichkeit, Kriminalität, Wohnungsverlust und mehr – im Grunde alles, was die eigene Existenz und Zukunft bedroht. Dieser Blogbeitrag erklärt Existenzangst, zeigt wie man sie erkennen kann, und stellt einen innovativen Lösungsansatz vor.

 

Verständnis der Existenzangst:

Existenzangst umfasst Ängste im Zusammenhang mit potenziellen Bedrohungen für die eigene Existenz, darunter Jobverlust, Unfähigkeit, die Familie zu versorgen, Wohnungsunsicherheit und finanzielle Herausforderungen. Während berufliche Sorgen verbreitet sind, betrifft Existenzangst nahezu die Hälfte der Arbeitnehmer irgendwann in ihrem Leben.

 

Arten der Existenzangst:

1. Angst vor unzureichender Sicherheit

2. Angst vor Kriminalität

3. Angst vor Krankheiten

Bei der Existenzangst spielt Sicherheit eine entscheidende Rolle. Aufgrund von steigender Kriminalitätsraten kann das Gefühl der Unsicherheit zur Entwicklung existenzieller Ängste beitragen. Gleichzeitig können Gesundheitsängste, wie die Angst vor Krankheiten wie Krebs, durch Erlebnisse im sozialen Umfeld ausgelöst oder verstärkt werden.

 

Symptome von Existenzängsten: Körperliche und psychische Reaktionen

Die Symptome von Existenzängsten können vielfältig sein und sowohl körperliche als auch psychische Ausprägungen umfassen. Symptome körperlicher Natur können sich beispielsweise in vermehrtem Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel, Zittern am Körper, Magenschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit und allgemeiner Abgeschlagenheit äußern. Diese physischen Reaktionen sind oft Ausdruck der anhaltenden Belastung, die Existenzängste auf den Körper ausüben. Psychische Symptome können Panikattacken, Schlafstörungen, ständiges Grübeln, den Verlust der Lebensfreude, anhaltende Niedergeschlagenheit und im schlimmsten Fall die Entwicklung von Depressionen umfassen. Durch diese emotionalen Herausforderungen kann das tägliche Leben stark beeinflusst werden. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit Existenzängsten angemessen zu begegnen. Professionelle Unterstützung und bewährte Bewältigungsstrategien können dazu beitragen, diese Symptome zu lindern und eine positive Veränderung herbeizuführen.

 

Die Intensität der Existenzangst:

Existenzangst kann von leichter Unruhe bis zu schwerer, lähmender Furcht reichen. Körperliche Symptome können erhöhter Herzschlag, Schwitzen, Schwindel, Zittern, Magenschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung umfassen. Psychische Symptome können sich in Form von Panikattacken, Schlafstörungen, konstantem Grübeln, Verlust der Lebensfreude, Niedergeschlagenheit und sogar Depressionen zeigen.

 

Auslöser für Existenzangst:

Existenzangst kann von verschiedenen Faktoren ausgelöst oder verstärkt werden, oft aber auch aus einer Kombination. Häufige Auslöser sind wirtschaftliche Krisen, Risiken der Selbstständigkeit, soziale Isolation, Leistungsdruck, traumatische Erlebnisse, sozialer Einfluss (z.B. durch soziale Medien), Verlust einer geliebten Person und ungewollte Lebensveränderungen.

 

Einfluss aktueller Ereignisse:

In der modernen Gesellschaft werden Menschen ständig mit Herausforderungen konfrontiert. Diese reichen von Klimawandel und Terroranschlägen bis zu Finanzkrisen und Pandemien wie COVID-19. Diese Probleme tragen zur Unsicherheit bei und verstärken existenzielle Ängste, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten und Gesundheitsbedenken.

 

Bewältigungsstrategien gegen Existenzangst:

Es ist entscheidend, Existenzangst anzuerkennen und anzugehen. Bei schweren Fällen ist professionelle Hilfe unerlässlich. Bei der EioS-Therapie, speziell für die Behandlung von Angstsymptomen entwickelt, werden negative Emotionen gezielt ausgeschalten, ohne jedoch die Erinnerung an die verursachende Situation zu beeinträchtigen. Ein starkes soziales Netzwerk zu pflegen, bietet emotionale Unterstützung und reduziert das Gefühl der Isolation. Sich daran zu erinnern, dass man nur begrenzten Einfluss auf die Zukunft hat, sie nicht vorhersehen kann und Veränderungen unweigerlich tagtäglich stattfinden, kann die Widerstandsfähigkeit fördern.

Zusammenfassend sind das Erkennen und Bewältigen von Existenzangst ein entscheidender Schritt zu einem ausgewogeneren und erfüllteren Leben. Durch die Integration von professioneller Unterstützung, einem starken sozialen Netzwerk und einer realistischen Perspektive auf die Unsicherheiten des Lebens können Menschen Herausforderungen gelassener und widerstandsfähiger meistern.