Rauchentwöhnung
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Therapie und Symptome
Die Tabaksucht ist eine in der WHO klassifizierte Erkrankung, die unter F10.2 als psychische- und Verhaltensstörung durch psychotrope Substanzen deklariert ist. Deshalb haben Abhängige oftmals zahlreiche Versuche hinter sich, dass Rauchen zu beenden.
Alleine in Deutschland raucht laut einer Studie des Epidemiologischen Suchtsurveys (EASA) rund ein Viertel der Bevölkerung. Das sind in etwa 27 Prozent der Männer und 23,8 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen zwischen 18 und 59 Jahren.
Warum fällt die Rauchentwöhnung so schwer?
Der Grund, warum Ihnen und auch vielen anderen Personen die Rauchentwöhnung so schwer fällt, liegt im Tabak enthaltenen Nikotin. Rauchen Sie eine Zigarette, gelangt das Nikotin aus dem Zigarettenrauch in Ihr Blut und über die Blutbahn ins Gehirn, wodurch es zu Reaktionen in Ihrem Körper kommt. Darüber hinaus nehmen auch Haut und Schleimhäute Nikotin auf.
Im Gehirn angekommen, dockt das Nikotin an sogenannte Nikotinrezeptoren unserer Nervenzellen. Anschließend kommt es zur Ausschüttung unterschiedlicher Botenstoffe, wie beispielsweise Dopamin. Nikotin sorgt daher dafür, dass Sie sich wohl und glücklich fühlen. Es wirkt sich zudem auf den Herzschlag, die Darmtätigkeit und auch die Atmung aus – was Sie nochmals über einen kurzen Zeitraum hinweg entspannen lässt. Raucherinnen und Raucher möchten mit der Zeit immer mehr dieses positive Gefühl erleben, was sich schlussendlich zu einem Suchtverhalten entwickeln kann. All diese Faktoren zusammen machen die Rauchentwöhnung so schwierig, da mit dem Entzug von Nikotin plötzlich dieses sogenannte „positive Raucherlebnis“ entfällt.
Zusätzlich bilden sich im Laufe der Zeit gewisse Rauchrituale, wie zum Beispiel eine Frühstückszigarette gleich nach dem Aufstehen oder helfen Zigaretten in stressigen Phasen oder Situation, um sich schneller zu beruhigen.
Symptome einer Abhängigkeit
- Frustration
- Aggressivität
- Reizbarkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gesteigerter Appetit
- Depressive Stimmlage
- Schlaflosigkeit
- Nervosität
Rauchentwöhnung tut der Seele gut
Wie die EioS Therapie bei der Rauchentwöhnung helfen kann
Wie bereits erwähnt, können sich mit der Zeit bestimmte Rauchrituale entwicklen. Das bedeutet, mit dem Rauchen erlernen wir neue Verhaltensweisen, die wir durch mehrfache Wiederholung in unserem Alltag implementieren und uns mit fortlaufender Zeit nur schwer davon lösen können. Sind Sie es beispielsweise gewohnt, nach jedem Essen eine Zigarette zu rauchen, so wird Ihr Körper automatisch nach jeder Mahlzeit danach verlangen.
Neben der körperlichen Abhängigkeit darf daher die psychische Abhängigkeit nicht vernachlässigt werden, weshalb die EioS Therapie hierfür besonders unterstützend eingesetzt werden kann. Die Transformation von Verhaltensmustern und Erwartungen und Gedanken, die mit dem Rauchen verbunden werden, können die Rauchentwöhnung bedeutend unterstützen.
Mit der EioS-Therapy kann das Rauchen beendet werden.
Von Vorteil ist es, am Behandlungstag bzw bereits am Vortag auf das Rauchen nach Möglichkeit zu verzichten.
Behandlungsdauer bei Rauchentwöhnung
1 Behandlung
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Gerne stehen wir Ihnen für Fragen und Anliegen rund um EioS zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular oder rufen Sie uns an.
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+49 8671 9060568
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info@eios-therapy.com

FAQ
Häufig gestellte Fragen
Eine Behandlung besteht aus 2 Teilen.
- Therapiesitzung
- Kognitive Stabilisation (mittels Audio Datei)
In der Therapiesitzung wird das Symptom oder das jeweilige Thema behandelt. Nach drei bis zehn Tagen wird die Nachhaltigkeit durch die kognitive Stabilisation gesichert. Die Festigung wird zuhause einfach und bequem mittels Audiodatei durchgeführt.
Die Kosten für die Therapiesitzung betragen 270,00 Euro. Die kognitive Stabilisation ist kostenfrei. Die Dauer der Sitzungen beträgt in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Für die Behandlung eines Symptoms/Themas ist im Normalfall 1 Behandlung notwendig.
Wir nehmen uns für jede(n) Patienten/Patientin und für jedes Erstgespräch genügend Zeit. Sie können sich in Ruhe erst einmal an die Atmosphäre und Ihr Gegenüber gewöhnen. Das Erstgespräch gibt Ihnen die Möglichkeit ausführlich über Ihr Anliegen und Ihre Belastungen zu sprechen und sich auch noch nochmal genauer über die EioS Methode zu informieren. Die Anamnese führt zur Erstellung einer Diagnose und zum anschließenden Suggestibilitätstest.
Die Anzahl der benötigten Behandlungen hängt vom Schweregrad der psychischen Belastung(en) bzw. von der Anzahl der vorliegenden Symptome und deren biographischen Ereignissen ab.
Wie viele Behandlungen für Sie notwendig wären, kann Ihnen der Therapeut bereits nach dem Erstgespräch sagen. Er wird mit Ihnen eine Behandlungsplan erstellen und mit Ihnen erörtern welche Themen in wie vielen Behandlungen behandelt werden.
Ein psychisch gesunder Mensch, der aber eine spezifische Angst z.B. vor Hunden, Prüfungen oder vor dem Fliegen hat, kann oftmals nach einer Behandlung von dieser Angst befreit sein. Bei einem Menschen hingegen, der z.B. an einem Kindheitstrauma, einer Depression oder einer anderen ausgeprägten psychischen Erkrankung oder Belastung mit mehreren Symptomen leidet, sind natürlich meist mehrere Behandlungen notwendig.
Noch ein Beispiel:
So kann z. B. eine Zahnarztphobie zwei Behandlungen benötigen, wenn ein Referenzerlebnis für die Angst vor dem Zahnarzt ursächlich ist. Verursachen mögliche Schmerzen die Angst vor dem Zahnarzt, kann die Dentalphobie mit nur einer Behandlung erfolgreich therapiert werden. Eine Nachbehandlung ist nur in seltenen Fällen notwendig.
Die Kosten für 1 Therapiesitzung betragen 270,00 Euro.
Rauchentwöhnung und Zuckerentwöhnung werden jeweils mit einer Pauschale von 270,00 Euro abgerechnet.
Diese Regelung gilt für alle Behandlungen bundesweit, in Österreich, der Schweiz und Italien.
Erfahrungen
Das sagen unsere Patienten
Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Dies spiegelt sich wieder in unserem Bewertungsergebnis.