Corona und unsere Psyche

Frau mit Maske vor einem Fenster

Laut einer Gesundheitsstudie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben Symptome von Angst, Stress und Depressionen seit dem Frühjahr 2020 zugenommen.

Corona belastet die Psyche. Isolation, fehlende Kontakte zu den Angehörigen, Einschränkung der Grundrechte, Homeschooling, Homeoffice und die unbestimmte Dauer der Pandemie führen nicht nur zu Existenzängsten und depressiven Reaktionen, sondern auch zu Gewalt und Suchtverhalten. Zudem verstärken sie bereits existierende Erkrankungen erheblich. Paradoxerweise ist die Angst vor Corona nicht wie erwartet die am häufigsten zu behandelnde Angst, sondern die Angst vor damit zusammenhängenden Folgen aus der Pandemie.

Dabei stehen die existenziellen Ängste, also die, die unser allgemeines Leben betreffen im Vordergrund. Hierzu gehören die Sorgen um die eigene Versorgung und die der Familie, insbesondere der Alten, der Erhalt des wirtschaftlichen Standes, die Gesundheit, die Sexualität, die Sicherung im Alter sowie die Kommunikation und fehlende Kontakte. Weitere Belastungen entstehen zudem durch die Angstmacherei der Politik und Medien, indem sie das Volk mit Zahlen von Toten und Infizierten überhäufen, anstatt den Menschen Tipps zu geben, wie man das Immunsystem stärkt und welche Nährstoffe eine Ansteckung mit Corona erschweren.  

Diese Belastungen führen seit Mitte 2020 zu einer erschreckend hohen Quote bei Angststörungen und Depressionen. Die häufigsten zu behandelnden Ängste sind Verlustängste, Panikstörungen, Agoraphobie, generalisierte Angststörungen, Hypochondrie und Somatisierungsstörungen, sowie die Angst vor dem Tod oder sterben zu müssen.

Die Isolation und Einsamkeit geben den betroffenen Menschen die Zeit und den Raum darüber nachzudenken was Ihnen oder den Angehörigen wiederfahren könnte. Kommen die Betroffenen aus dem Gedankenkarussell nicht mehr heraus, kommen innere Nervosität, Reizdarm und Schlafstörungen hinzu.  

Die EioS-Therapie bei Angst- und Belastungsstörungen

Entgegen konventionellen Therapieansätzen wird bei der EioS-Therapie nicht die Denkweise und das Verhalten verändert, sondern die Emotion direkt behandelt. Dabei werden die Ursachen egalisiert, die die Ängste oder Belastungen hervorgerufen haben. Die Symptome werden mittels eines Skripts von den Ursachen isoliert, welches wie ein Code in unserem Gehirn funktioniert. Der/die Patient/in spürt bei positivem Verlauf im Bezug zu den Ursachen keine Emotionen mehr, die in Form von Ängsten oder anderen Gefühlen den Alltag bestimmt haben.

Medizinisch gesehen wird das somatische Nervensystem dazu benutzt, durch imaginäre Handlungen des Patienten die Versorgungsstrecke zwischen dem limbischen System und der neuralen Struktur, die durch das belastende Ereignis entstanden ist, zu trennen. Durch die Entkopplung der neuronalen Strukturen wird Versorgung unterbrochen und die Struktur löst sich auf. Es entstehen neue Verknüpfungen und der Betroffene erlernt die Situation neu.
 
Die EioS-Therapy ist dabei sehr transparent, denn das Ergebnis ist unmittelbar nach der Behandlung sichtbar und zeigt auf, ob die erwünschte Wirkung da ist oder die Therapiesitzung erfolglos verlief. Wenn die EioS-Therapy greift, tut sie es auch dann, wenn die- oder derjenige nicht daran glauben.

Mit der EioS-Therapy wurden von März 2020 bis März 2021in unseren Praxen 1.641 Behandlungen mit den hier beschriebenen Symptomen durchgeführt. Hierbei konnten Erfolge auch bei Menschen erzielt werden, die bereits vor Corona erkrankt waren und deren Symptome verstärkt wurden.
Der Therapieumfang bei der Behandlung von Symptomen die durch Corona entstanden sind  oder verstärkt wurden, belief sich auf durchschnittlich 4,5 Behandlungen.



Für die Behandlung von Ängsten und Belastungen informieren Sie sich unter

 www.eios-therapy.com oder rufen an 08671 – 90 60 568 oder 030 – 010 110 30 

In akuten Fällen bieten wir eine Soforthilfe an, bei dieser wir Sie in akuten Momenten begleiten können.
Informationen finden Sie unter  www.soforthilfe-onlinetherapie.com

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