Panikattacken

EioS hilft gegen Panikattacken

Starke Angstgefühle, die plötzlich eintreten. Herzrasen, Atemnot und Schwindel sind typische Begleitsymptome. Panikattacken sind für jeden Betroffenen oder jede Betroffene äußerst unangenehm und beängstigend. Wenn Sie unter Panikattacken leiden, erleben Sie Phasen starker Angst, die meist nur wenige Minuten andauern und in der Sie völlig die Kontrolle über Ihren Körper verlieren.

Treten Panikattacken hingegen immer wieder auf, spricht man auch von einer sogenannten Panikstörung. Lesen Sie hier in diesem Artikel alles über die Symptome, Ursachen sowie die Behandlung von Panikattacken.

Panikattacken – Das sind die typischen Symptome

Panikattacken zeichnen sich dadurch aus, dass die Symptome meist ganz plötzlich auftreten. Die meisten Betroffenen erleben die Panikattacke so, als würde sie aus dem Nichts kommen. Ohne Vorwarnung oder Anzeichen, die auf eine bald auftretende Attacke hinweisen könnten. In diesem Moment werden betroffene Personen daher förmlich von den Symptomen überwältigt.

Neben existenziellen Angstgefühlen treten häufig körperliche Anzeichen wie Herzrasen, Herzklopfen und Herzstolpern auf. Der Puls steigt intensiv an, die Person beginnt zu zittern und verspürt eine Enge oder Druck im Brustkorb und in der Bauchregion – auch bekannt als Beklemmungsgefühl. Weitere typische Symptome sind Atemnot sowie Schmerzen in der Brust oder ein hyperventillieren. Folglich erleben die Betroffenen oft Schwindel und starke Übelkeit.

Starke Schweißausbrüche oder Kälteschauer können für viele Betroffene Begleiter einer Panikattacke sein. Häufig kribbeln auch die Arme und Beine oder werden sogar gefühllos oder es tritt ein brennendes Gefühl im gesamten Körper auf. Der emotionale Aspekt darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Denn die Angst kann für manche Betroffenen soweit reichen, dass sie Todesangst verspüren und zu weinen beginnen. Die innerliche Angst und die körperlichen Symptome können so intensiv wahrgenommen werden, dass die betroffene Person befürchtet, daran zu sterben.

Meist lässt sich zunächst für diese Symptome, die plötzlich auftreten, kein Auslöser finden. Aus diesem Grund befürchtet die betroffene Person, komplett die Kontrolle zu verlieren oder gar verrückt zu werden. Nicht selten kommt es vor, dass die körperlichen Anzeichen falsch eingestuft werden und die Person vermutet, zum Beispiel einen Herzinfarkt zu erleiden, zu ersticken oder gleich in Ohnmacht zu fallen.

Die Stärke der Symptome hängt von jeder betroffenen Person ab, weshalb die Intensität stark variieren kann. Sind sie jedoch sehr intensiv, fühlt sich der oder die Betroffene danach sehr erschöpft und müde. Die Angst vor einer erneuten Panikattacke ist groß, was natürlich die Gefahr eines sich wiederholenden Teufelskreises der Angst erhöht. Man bezeichnet dies auch als sogenannte Erwartungsangst oder Phobophobie – Die Angst vor der Angst.

Viele Betroffene ziehen sich daher zurück, meiden Orte oder Situationen, die möglicherweise eine Panikattacke auslösen könnten. Die soziale Isolierung zieht jedoch weitere Probleme nach sich, wie: Probleme in Beziehungen, mit der Familie, mit dem Partner oder der Partnerin sowie im Berufsleben.

Die Symptome kurz zusammengefasst:

  • Atemnot
  • Hyperventillieren
  • Herzrasen, -stolpern
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Kribbeln in den Beinen und Händen
  • Intensives Angstgefühl
  • Zittern am ganzen Körper
  • Schweißausbrüche oder Kälteschauer
  • Brennen am Körper
  • Gefühl, die Kontrolle über den Körper zu verlieren

Welche Ursache steckt hinter Panikattacken?

Etwa 20 Prozent der Menschen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Panikattacke, wobei Frauen öfters betroffen sind als Männer. Frauen haben eine 5,5%-ige Wahrscheinlichkeit, eine Panikstörung während des gesamten Lebens zu entwickeln. Bei Männern liegt diese Wahrscheinlichkeit bei 2,2 %.

Wie bei jeder anderen psychologischen Störung können die Ursachen viel tiefer liegen, als vermutet wird. Oft sind es traumatische Erlebnisse aus der Kindheit, Belastungen aus dem Alltag, dem Beruf oder der Partnerschaft, die Auslöser sein können.

In häufigen Fällen tritt eine Panikattacke einmalig oder nur vereinzelt auf. Kommt es jedoch wiederholend zu einer Panikattacke, könnte eine Panikstörung vorliegen. Laut der ICD–10–Klassifikation psychischer Störungen spricht man von einer Panikstörung jedoch erst, wenn Panikattacken zumindest einmal im Monat auftreten sowie die Angst besteht, eine erneute Attacke zu erleben.

Meist treten Panikattacken gemeinsam mit anderen psychischen Erkrankungen auf. Insbesondere Personen, die an einer Agoraphobie (Platzangst) leiden, erleben häufig auch Panikattacken. Aber auch in der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass Panikattacken auftreten. Durch die hormonellen Veränderungen sowie die Angst vor der Geburt und dem Muttersein können das Auftreten von Panikattacken zusätzlich verstärken. In den hier genannten Fällen unterstützt Sie die neue EioS-App, ganz bequem von zu Hause aus Ihre Angstsymptome zu behandeln und einer Panikattacke vorzubeugen. Wie die EioS-Therapie funktioniert, erfahren Sie jetzt im nachfolgenden Abschnitt.

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